Erwartungen für das Weihnachtsgeschäft: Deutsche wollen mehr ausgeben

Nach einer Verbraucherbefragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young wollen die deutschen Verbraucher, der Wirtschaftskrise zum Trotz, im Durchsschnitt mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben als im Vorjahr.
Mit einem Plus von knapp unter 2% fallen die geplanten Mehrausgaben auf den ersten Blick zwar bescheiden aus.
Das Bild ändert sich jedoch beim Blick auf die Vorjahreszahlen. Hier waren die veranschlagten Ausgaben der Bundesbürger im Vergleich zu 2007 um ganze 10% geringer ausgefallen. Daher kann auch das aktuell knappe Plus als ein erstes Anzeichen für eine Tendenz zur Besserung gewertet werden.
Zwar haben die durchschnittlich geplanten Gesamtausgaben für Weihnachtsgeschenke das hohe Niveau von 2007 (246 Euro) noch nicht erreicht, können sich aber mit 226 € durchaus sehen lassen.
Große Unterschiede bestehen nach wie vor zwischen Ost- und Westdeutschland. Während die Ostdeutschen ihr Weihnachtsbudget mit 213 Euro im Vergleich zu 237 Euro im Vorjahr deutlich einschränken, wollen die Westdeutschen mit 217 zu 229 Euro mehr ausgeben als im Vorjahr.

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