Douglas Holding: Gruppe weiterhin auf Kurs

Douglas Holding AGDie DOUGLAS-Gruppe hat sich im allmählich anziehenden Konjunktur- und Einzelhandelsumfeld insbesondere in Deutschland gut behaupten können und ist weiter auf Kurs. Nach Ablauf der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009/10 (1. Oktober 2009 bis 30. Juni 2010) stiegen die Umsätze um 3,2 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro.

Die Auslandsumsätze entwickelten sich insbesondere durch die weiterhin schwierige Situation in einigen Märkten verhalten. Auf vergleichbarer Fläche – hier werden nur die im Berichts- und Vergleichszeitraum bestehenden Filialen betrachtet – lagen die Umsätze der DOUGLAS-Gruppe mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent auf Vorjahresniveau.

In Deutschland stiegen die Umsätze per Ende Juni um erfreuliche 4,0 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Auch auf vergleichbarer Fläche stiegen die Umsätze um 1,6 Prozent. Im Ausland legten die Umsätze um 1,9 Prozent auf 892,0 Millionen Euro zu; auf vergleichbarer Fläche ergab sich im Ausland allerdings ein Minus von 2,8 Prozent.

Parfümerien:

Die Umsätze der 1.211 Douglas-Parfümerien stiegen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 um 1,6 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Fläche konnte das ordentliche Abschneiden in Deutschland die schwache Umsatzentwicklung im Ausland nur zum Teil kompensieren, sodass die Vorjahresumsätze insgesamt leicht um 0,6 Prozent verfehlt wurden.
Die 443 inländischen Parfümerien entwickelten sich weiterhin zufriedenstellend. Sie erzielten Umsätze in Höhe von 736,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von 3,2 Prozent und auf vergleichbarer Fläche von 2,4 Prozent. Mit dieser im Branchenvergleich guten Entwicklung konnte Douglas seine führende Marktposition in Deutschland weiter ausbauen. Die 768 ausländischen Douglas-Parfümerien erreichten Umsätze in Höhe von 729,2 Millionen Euro und damit das Vorjahresniveau. Die vergleichbaren Umsätze sanken jedoch um 3,7 Prozent. Dabei konnte die gute Umsatzentwicklung der Douglas-Parfümerien in Polen, Italien und Frankreich die Umsatzrückgänge in Spanien, Portugal, Ungarn, Russland und im Baltikum nicht ausgleichen.