Nach dem Ablauf der Bieterfrist für die Übernahme der Karstadt-Warenhauskette am vergangenen Freitag liegt dem Insolvenzverwalter nun ein Angebot vor. Es stammt von der deutsch-skandinavischen Investmentgesellschaft Triton. Zur Höhe des Angebots wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Inzwischen wurde jedoch bekannt, dass an das Angebot Bedingungen geknüpft sind. Sie betreffen Zugeständnisse von Seiten der Vermieter wie auch von Seiten der Mitarbeiter und laufen damit wohl auf eine Reduzierung der Lohnkosten hinaus.
Das letzte Wort im Übernahmepoker um die Karstadt-Warenhäuser ist damit noch nicht gesprochen : Nach einem Beschluß der Gläubigerversammlung können auch später eingehende Angebote noch berücksichtigt werden.
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