Vertrauensfrage – Verbände fordern Umdenken

Vertrauensfrage – Verbände fordern Umdenken in der Wirtschaftspolitik. Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat gemeinsam mit 18 weiteren Wirtschaftsverbänden einen Appell an die Politik formuliert, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern. Die Kosmetikbranche unterstützt den Vorstoß. Im Vorfeld der Bundestagswahl wird ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik gefordert, insbesondere im Hinblick auf Bürokratieabbau, Energiepreise und Arbeitsrecht. Ziel ist es, Deutschland als wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu positionieren.

Vertrauensfrage – Verbände fordern Umdenken in der Wirtschaftspolitik

In Anbetracht der bevorstehenden Bundestagswahl hat der Handelsverband Deutschland (HDE) zusammen mit 18 weiteren Wirtschaftsverbänden eine klare Botschaft veröffentlicht: Es muss ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik stattfinden. Die Erklärung fällt zeitlich mit der sogenannten Vertrauensfrage des Bundeskanzlers zusammen und zielt darauf ab, ein neues Bewusstsein für die Herausforderungen zu schaffen, mit denen die deutsche Wirtschaft konfrontiert ist.

Notwendigkeit eines neuen Wirtschaftswahlkampfes

HDE-Präsident Alexander von Preen betont, dass der bevorstehende Wahlkampf eine Gelegenheit bieten sollte, die Belange der Wirtschaft in den Mittelpunkt zu rücken. „Auf die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers muss ein Wahlkampf folgen, der die zentralen Herausforderungen der Wirtschaft erkennt und die Wirtschaftspolitik neu denkt“, erklärt von Preen. Dies impliziert, dass Wirtschaftsthemen nicht nur am Rande, sondern als wesentliche Punkte innerhalb des Wahlkampfes behandelt werden müssen.

Vertrauensfrage – Verbände fordern Umdenken in der Wirtschaftspolitik – Bürokratieabbau als Schlüsselthema

Ein zentrales Anliegen der gemeinsamen Erklärung ist der notwendige Bürokratieabbau. Laut von Preen haben die zahlreichen Dokumentations- und Berichtspflichten in den vergangenen Jahren die Handlungsspielräume der Unternehmen stark eingeschränkt. Der HDE fordert daher sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene eine Deregulierung. Dies soll dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu fördern und den Standort Deutschland zu stärken. „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, sondern verantwortlich für die Sicherstellung der Wettbewerbsfreiheit und Wettbewerbsfähigkeit“, hebt von Preen hervor.

Wettbewerbsfähige Energiepreise und flexibles Arbeitsrecht

Neben dem Bürokratieabbau betonen der HDE und die anderen Wirtschaftsverbände die Wichtigkeit wettbewerbsfähiger Energiepreise. Diese sind laut der Erklärung entscheidend, um langfristig Investitionen im Land zu sichern und die Produktivität der Unternehmen zu gewährleisten. Im Hinblick auf das Arbeitsrecht wird eine Flexibilisierung gefordert, um den sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Flexiblere Arbeitsbedingungen könnten sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber unterstützen, indem sie Anpassungen an neue Entwicklungen schneller ermöglichen.

Vertrauensfrage – Verbände fordern Umdenken in der Wirtschaftspolitik – Branche unterstützt Appell

„Für Parfümerie-und Kosmetikbranche hat die Diskussion besondere Relevanz. Bürokratieabbau, flexible Arbeitsbedingungen und wettbewerbsfähigen Energiepreise könnten erhebliche Ressourcen freisetzen, die dann nicht in Papier und Akten, sondern in Pdoduke, Innovation und Kundenservice investiert werden könnten.“ ist Elmar Keldenich, Geschäftsführer des Handelsverband Kosmetik – Bundesverband Parfümerien überzeugt. Auch der Branchenverband VCP hat sich dem Appell der Verbände über die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft angeschlossen.

[Text: parfuemerienachrichten/Bild: parfuemerienachrichten/KE]


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