
DOUGLAS Group sichert sich Teil-Refinanzierung über 200 Millionen Euro. Die DOUGLAS Group hat erfolgreich ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 200 Millionen Euro aufgenommen. Dieses Darlehen wird zusammen mit eigener Liquidität, genutzt um eine frühere Brückenfinanzierung in Höhe von 450 Millionen Euro vollständig zurückzuzahlen. Die Unternehmensstrategie zielt darauf ab, die Schulden zu senken und das finanzielle Spielraum für weitere Expansionspläne zu erhöhen.
Maßnahme ist Teil der langfristigen Strategie des Unternehmens
Die DOUGLAS Group, ein führender Anbieter im Bereich Premium-Beauty in Europa, hat am 10. März 2025 bekannt gegeben, dass sie sich eine Teil-Refinanzierung durch ein Schuldscheindarlehen über 200 Millionen Euro gesichert hat. Diese Maßnahme ist Teil der langfristigen Strategie des Unternehmens zur finanziellen Konsolidierung und soll sicherstellen, dass die Gruppe weiterhin wettbewerbsfähig und innovativ bleiben kann.
Frühzeitige Rückzahlung senkt Zinskosten um etwa 3,3 Millionen Euro
Das neue Schuldscheindarlehen in Höhe von 200 Millionen Euro wird zusammen mit 250 Millionen Euro an Liquidität aus dem operativen Geschäft eingesetzt, um eine bestehende Brückenfinanzierung von 450 Millionen Euro zurückzuzahlen. Diese Brückenfinanzierung war vor einem Jahr im Zuge des Börsengangs aufgenommen worden. Obwohl die DOUGLAS Group die Möglichkeit hatte, die Rückzahlungsfrist der Brückenfinanzierung um insgesamt ein Jahr zu verlängern, wurde der gesamte Kredit bereits beim ersten Fälligkeitstermin zurückgezahlt. Diese frühzeitige Rückzahlung hat dazu geführt, dass die Zinskosten um etwa 3,3 Millionen Euro gesenkt wurden, was der Gruppe zusätzliche finanzielle Flexibilität verschafft.
Douglas – stabile Finanzierungsbasis geschaffen
Das Schuldscheindarlehen übersteigt das ursprünglich angestrebte Volumen von 150 Millionen Euro. An der Finanzierung haben sich Investoren aus Deutschland und weiteren Ländern beteiligt, wobei die vier arrangierenden Banken ebenfalls signifikant involviert waren. Die Laufzeiten des Darlehens sind zwischen drei und sieben Jahren gestaltet. Diese Differenzierung im Rückzahlungsprofil hilft der DOUGLAS Group, ihre finanziellen Verpflichtungen besser zu verteilen und die Zinskosten weiter zu optimieren.
Das Unternehmen hat sich somit eine stabile Finanzierungsbasis geschaffen, die es ermöglicht, sowohl auf Marktveränderungen zu reagieren als auch eigene Expansionsziele zu verfolgen. Die Zinseinsparungen, die aus der Rückzahlung der Brückenfinanzierung resultieren, können nun für Investitionen in Wachstumsprojekte verwendet werden.
Rückzahlung der Schulden aus eigener Finanzkraft als positives Signal
Mark Langer, CFO der DOUGLAS Group, betont die Wichtigkeit dieser Finanzierungsstruktur für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Er erläutert, dass die Rückzahlung der Schulden aus eigener operativer Liquidität ein Zeichen für die Finanzkraft der DOUGLAS Group ist und dass man sich der Reduzierung der Verschuldung verpflichtet fühlt.
Diese strategische Ausrichtung ist für die DOUGLAS Group entscheidend, um auf dem dynamischen Markt für Beauty- und Kosmetikprodukte erfolgreich zu agieren. Die Möglichkeit, Schulden zu reduzieren und gleichzeitig in das Kerngeschäft zu investieren, könnte die Innovationskraft und Kundenbindung des Unternehmens weiter stärken.
Über die DOUGLAS Group
Die DOUGLAS Group vertreibt eine breite Palette an Beauty-Produkten, herkömmlich über diverse Marken wie DOUGLAS, NOCIBÉ, parfumdreams und Niche Beauty. Mit einem Angebotsmix von Düften über Make-up bis hin zu Haut- und Haarpflegeprodukten richtet sich das Unternehmen sowohl an Verbraucher im stationären Handel als auch online.
Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte die DOUGLAS Group einen Umsatz von 4,45 Milliarden Euro und beschäftigte rund 19.200 Mitarbeiter in Europa. Die nachhaltige Omnichannel-Strategie und ein fester Fokus auf das Kundenerlebnis sind zentrale Elemente des Unternehmensansatzes „Let it Bloom – DOUGLAS 2026“.
[Text:parfuemerienachrichten/Bild: Douglas]