HDE-Konsumbarometer im Juni: Verbraucherstimmung steigt weiter

HDE-Konsumbarometer im Juni: Verbraucherstimmung steigt weiter.  Die Verbraucher gehen optimistisch in die kommenden drei Monate. Das zeigt das HDE-Konsumbarometer, das im Juni einen neuen Höchststand erreicht.

HDE-Konsumbarometer im Juni: Leichte Eintrübungen bei Einkommenserwartungen

Leichte Eintrübungen aber zeigen sich bei den Einkommenserwartungen. Der HDE setzt sich deshalb für Entlastungen bei kleinen und mittleren Einkommen ein.

Privater Konsum bleibt wichtiger Impulsgeber

„Die Verbraucher planen in den kommenden drei Monaten, ihre Konsumausgaben weiter zu steigern. Die Binnenkonjunktur bleibt weiterhin intakt und der private Konsum ist nach wie vor ein wichtiger Impulsgeber für die deutsche Gesamtwirtschaft“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Zurückgehende Sparneigung und Zinsumfeld motivieren die Verbraucher

Deutlich wird das im aktuellen HDE-Konsumbarometer im Juni, das für die nächsten drei Monate einen neuen Höchststand bei den Ausgabeplanungen der Verbraucher feststellt. Vor allem die zurückgehende Sparneigung und das anhaltende Niedrigzinsumfeld motivieren die Verbraucher, mehr Geld in den Konsum zu investieren.

HDE fordert Entlastung der Einkommen

„Die Verbraucherstimmung ist aber nicht völlig ungetrübt. So macht das HDE-Konsumbarometer deutlich, dass die Einkommenserwartungen für die kommenden drei Monate leicht rückläufig sind“, so Genth weiter. Deshalb sei es wichtig, jetzt für Entlastung zu sorgen. Insbesondere bei kleinen und mittleren Einkommen müsse die Politik Steuern und Abgaben reduzieren.
Genth: „Mit Blick auf die Rekordüberschüsse des Staates ist es jetzt Zeit, den Bürgern etwas von ihrem hart erarbeiteten Geld zurückzugeben und die Kaufkraft dauerhaft zu stärken.“

Zum HDE-Konsumbarometer

Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 2.000 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

[Text/Bild: HDE]